Derzeit macht in den sozialen Medien ein Meme die Runde, das besagt, dass Diamanten nicht glänzen, sondern reflektieren. Das ist eine wahre, aber wenig bekannte Tatsache. Daher konzentriert sich dieser Artikel auf die Beurteilung, was ein Diamant ist.

Was ist ein Diamant?

Diamanten sind einer der beliebtesten Edelsteine der Welt. Sie bestehen aus festem Kohlenstoff und sind die härteste natürlich vorkommende Substanz. Das Polieren erfolgt von Hand und mit größter Sorgfalt, damit der Diamant die Reflexion – das „Funkeln“ – erhält, für das er so berühmt ist.

Diamanten gehören seit der Antike zu den bekanntesten und begehrtesten Edelsteinen. Die Auswahlkriterien für einen Diamanten werden sorgfältig festgelegt und gemäß einer Bewertungstabelle namens „die 4Cs“ aufgezeichnet: Farbe, Schliff, Reinheit und Karatgewicht.

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Die Symbolik eines Diamanten

Historisch betrachtet glaubte man, dass Diamanten eine Reihe übernatürlicher Kräfte besitzen:

- Wenn man einen Diamanten an der linken Hand trägt, soll dieser den Sieg bringen, egal, gegen wie viele Feinde man kämpfen musste.

- Ein Diamant soll seinen Träger in Schach halten und vor allen Krankheiten, bösen Zaubersprüchen und Leiden schützen.

- Es wird gesagt, dass arabische Diamanten mehr Eisen anziehen als Magnete.

- Man geht davon aus, dass ein Diamant nur zerbrochen werden kann, wenn er zuvor mit Ziegenblut bespritzt wurde.

Gemäß den traditionellen Hindu-Standards sollte man es vermeiden, einen Diamanten zu berühren, dessen Oberfläche gesprungen ist oder der eine andere als die sechseckige Form hat.

Viele Kulturen haben die Entstehung von Diamanten mit der Vorstellung göttlicher Intervention erklärt. Heute weiß man jedoch, dass Diamanten entstehen, wenn Kohlenstoffatome hohen Temperaturen und hohem Druck ausgesetzt werden, und dass sie in Diamantminen wie denen in Afrika gewonnen werden. Leider sind viele Länder mit großen Diamantenvorkommen aus genau diesem Grund zu Konfliktgebieten geworden.